Aachen – Dem ökologischen Fußabdruck auf der Spur

Im Raum Aachen liegen zahlreiche, denkbar unterschiedliche „Fußabdrücke“ so dicht beieinander, dass sie innerhalb von fünf Tagen aufgesucht werden können. Dabei verweisen diese „Abdrücke“ auf Landnutzungen und kulturelle Praktiken, die teilweise sogar Jahrhunderte zurückliegen. So ist beispielsweise das malerisch anmutende Wurmtal eines der ältesten Berg­bau­reviere Europas, das zurückweist bis ins Jahr 1113. Die letzte Zeche des Aachener Stein­kohle­reviers wurde 1997 geschlossen. Das Museum Energeticon thematisiert am Ort der einstigen Zeche Anna den voll­zogenen Struktur­wandel, dessen Besichtigung auch Hinweise gibt, auf den noch ansteh­enden Energie­wandel. Die Dimension dieser offenen Aufgabe wird deutlich am Rand des Braunkohletagebaus Inden. Am Beispiel dieser in die Landschaft eingeschriebenen Spuren setzt sich diese LandPartie differenziert auseinander mit dem ökologischen Fußabdruck. 

Weitere Informationen zu dieser von Akademie LandPartie in Kooperation mit FORUM UNNA gestalteten Bildungsveranstaltung finden sich hier >>>

Ein Relikt des alten Landgrabens im Wurmtal
Infotafel am Tagebau Inden. Nur noch sieben Jahre lang in Betrieb zu sehen – danach wird alles wieder gut?

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