Witzenhausen: Bio-Pioniere und Bio-Region im Werratal

Für die kleine Stadt Witzen­hausen hat die ökologische Landwirtschaft eine ganz besondere Bedeutung: Hier richtete die Universität Kassel die erste Professur für öko­lo­gischen Land­bau in Deutsch­land ein und betreibt Lehre und Forschungen, so beispiels­weise ein großes Gewächs­haus für tropische Nutz­pflanzen und den Lehr- und Lern­garten historischer Nutz­pflanzen. Mehr und mehr Aus­gründungen, Studien­abgänger und Bio-Pioniere sind in dieser nord­hessischen Region inzwischen langjährig aktiv und prägen die Landschaft im Werratal zu einer Bio-Region. Wie Sorten­vielfalt erhalten wird und wie Landschafts­pflege durch Tiere aussieht, erkunden die Teil­nehmenden dieser Bildungsveranstaltung der Akademie LandPartie (in Kooperation mit Forum Unna) auf Exkursionen in die Umgebung Witzenhausens, einem „Hotspot der biologischen Vielfalt“. Auf der ehemaligen inner­deutschen Grenze und dem heutigen „Grünen Band“ erhalten die Teil­nehm­enden einen guten Überblick in das einst geteilte Land und auf die hier besonders klein strukturierte Landschaft. Auch mit der Initiative „Bio-Pionierstadt“ Witzenhausen kommen die Teilnehmenden ins Gespräch, um zu erfahren, welche Rolle die ökologische Land­wirtschaft für das kleine nord­hessische Städtchen spielt.

Ausführliche Informationen gibt es auf der Website der Akademie LandPartie

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